Inklusion ist eine Haltung.
Eine inklusive Haltung ist Ausgangspunkt und Ziel zugleich. Sie ist nicht starr oder unveränderbar, sondern wird fortlaufend in Auseinandersetzung mit dem eigenen Umfeld geprägt und weiterentwickelt: durch Werte, Erfahrungen sowie Reflexion des eigenen und erlebten Handelns. Eine inklusive Haltung wertschätzt Vielfalt und sieht Selbstbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft als unveräußerliche Menschenrechte. Auf den Grundwerten der Freiheit, Gleichheit und Solidarität ist Inklusion umgekehrt zugleich ein wesentliches Prinzip zur Realisierung eben dieser Menschenrechte.
Für den schulischen Bereich bedeutet eine inklusive Haltung unter anderem, die Unterschiedlichkeit von Schülerinnen und Schülern als Chance zu sehen. Eine inklusive Haltung bedeutet auch "Veränderung und einen nicht endenden Prozess von gesteigertem Lernen und zunehmender Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler. [...] Eine inklusive Schule ist eine Schule in Bewegung." (Booth, T./Ainscow, M. 2003). Dafür braucht es Offenheit und manchmal auch eine gewisse Portion Mut.
Eine inklusive Haltung ist die Grundlage für gelingende Inklusion im Schulalltag!
Drei Menschen...
Drei Geschichten...
Ein Film über Inklusion.